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Information des Landeskommandanten
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Fritz Tiefenthaler (c) BTSK
Zu aller erst möchte ich mich für die großartige Beteiligung der Regiments-, Bezirks-, Bataillons- und Talschaftsfahnen beim Landesgedenken bedanken.
Dieser Dank gilt auch der Ehrenformation des Bataillons Stubai mit dem Bataillonskommando unter Major Hans Steuxner, der Musikkapelle Fulpmes, den Kompanieabordnungen und vor allem der ausgezeichneten Ehrenkompanie aus Neustift im Stubaital. Wir danken auch dem Trommelzug des Bataillons Starkenberg für seinen wertvollen und beeindruckenden Beitrag.
Die Schützen Tirols haben dabei wieder bewiesen, dass es ihnen eine Ehrenpflicht ist, der Opfer des Krieges würdig zu gedenken. Die von der Repräsentationsabteilung des Landes Tirol unter der Leitung unseres Schützenkameraden Lt. Thomas Saurer und uns ausgearbeitete Feier hat in ihrer Würde und Ernsthaftigkeit alle Teilnehmer und die wenigen, oft zufälligen, Zuseher sehr beeindruckt.
Der geringe Bekanntheitsgrad der Gedenkstunde muss uns aber zu einer Diskussion anregen, ob wir in Zukunft nicht neue Wege der Bewerbung einer Veranstaltung andenken müssen. Die Feier am Freitag war das offizielle Gedenken des Landes Tirol und wurde daher auch von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit betreut. Trotz zahlreicher Presseaussendungen durch die zuständige Abteilung wurde sie von den Medien des Landes völlig negiert oder mit Kurzmitteilungen abgetan. Auch die offizielle Zeitung des Landes Tirol bildete hier keine Ausnahme.
Für die Teilnehmer an der Gedenkstunde am Landhausplatz, dem Schweigemarsch zum Dom und dem Gottesdienst mit einer bewegenden Predigt von Bischof Scheuer wird die Negierung der Medien aber den Eindruck nicht schmälern können. Das haben mir zahlreiche Offizier bestätigt. Nochmals herzlichen Dank für Eure, zum Teil weite Anreise und Euer Mitgedenken.
 
 
+ In Rom heißt es „Habemus papam“. Bei uns muss es wohl heißen: Wir haben einen „Landeskuraten“. Nach der Bitte unseres verdienten Kuraten Mons. Josef Haselwanner sein Amt zurücklegen zu dürfen, haben wir uns bereits letztes Jahr auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. Die oft übermäßig Belastung unserer Priester hat diese Belastung hat diese Suche schwierig gestaltet.
Nach vielen Gesprächen hat sich nun einer unserer Wunschkandidaten aus Verantwortung für die Männerseelsorge bereit  erklärt, dieses Amt anzutreten. Ich konnte daher heute Bischof Manfred mitteilen dass Dekan Martin Ferner, Pfarrer des Seelsorgeraums Eichat - Absam Dorf – Thaur und langjähriger Schützenkurat in Absam dieses Amt übernehmen wird. Wir danken ihm herzlich für diese Bereitschaft und wir werden ihn, gemeinsam mit seinem Kooperator bestmöglich unterstützen.
Es trifft sich gut, dass Dekan Martin Ferner als Wallfahrtspfarrer in Absam die heurige Schützenwallfahrt als geistlicher Leiter anführt. Wir werden ihn daher auch bei der Schützenwallfahrt in sein neues Amt einführen und unseren bisherigen langjährigen Kuraten verabschieden.
Wir bitten daher die Kompanieverantwortlichen dafür zu sorgen, dass vielleicht diesmal auch Abordnungen jener Kompanien an der Wallfahrt teilnehmen, die sonst eher nicht anzutreffen sind.
 
 
 
Mit Tiroler Schützengruß
 
 
Mjr. Mag. Fritz Tiefenthaler (Landeskommandant)
Autor: BTSK Kanzlei
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