Lienzer Schützen helfen!
bild5_sklienz (c) Schützenkompanie LienzDas Jahr 2018 war für Osttirol prägend. Das Jahrhunderthochwasser und die daraus folgenden Schäden erschütterten den Bezirk, der mehrere Stunden von der Außenwelt abgeschnitten war. Unter Schutt und Dreck wurde die beliebte Jausen Station Galitzenklamm Amlach begraben. „Der Schutz von Heimat und Vaterland“ ist ein wichtiger Grundsatz der Tiroler Schützen.
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Deshalb beschloss die Schützenkompanie Lienz schnell und unbürokratisch zu helfen.

Wir mobilisierten ca. 10 Mitglieder, um bei den Aufräumungsarbeiten behilflich zu sein. Einer von ihnen war Kurt Krautgasser, der seine gesamte Freizeit opferte und Tag für Tag an der Seite des Gastwirtes Kurt Fritzer stand.

Inspiriert von ihrem Kameraden leisteten auch die Jungschützen ihren Beitrag. Es kreisten viele Vorschläge im Raum, schlussendlich entschieden sich die Kinder für den Verkauf von Keksen in der Vorweihnachtszeit. Die besonderen Kekse wurde von den fleißigen Jungschützen-Mamis gebacken. Besonderer Dank geht dabei an Martina Niederwieser und Sabine Krautgasser.

Bei der Weihnachtsfeier der Schützenkompanie Lienz wurde auch noch mal der Hut des Obmanns Hans Pramstaller rumgereicht.

Im Ganzen brachten die Schützen und Jungschützen der Bezirkshauptstadt 1000.-€ an freiwillige Spende für Fritzer Kurt mit Familie zusammen. Diesen Betrag überreichten Obmann Hans Pramstaller, Jungschützenbetreuer Eric Krautgasser und Pressereferent Georg Lobenwein am 29. Dezember an Fritzer Kurt im Beisein seiner Lebensgefährtin Karin Brunner.
 
Die Schützenkompanie möchte sich nochmal bei allen Beteiligten dieser Aktion für die gesamte Unterstützung bedanken.
 
Jungmarketenderinnen beim Keksbasar / Hauptmann Alexander Kirchstätter bei den Aufräumungsarbeiten