Tiroler Schützen verurteilen negative Stimmungsmache
Lkdt. Mjr. Thomas Saurer (c) Die FotografenBesonnenheit und Vernunft anstatt gegenseitiger Beschuldigungen und Spaltungen!

Stellungnahme zum laufenden „Tirol-Bashing“ - Positionierung der Tiroler Schützen
Tirols Schützen und Marketenderinnen haben sich während der Corona-Pandemie stets proaktiv, unaufgeregt und zurückhaltend eingebracht — sei es durch das Nähen und Verteilen von Schutzmasken, durch bewusstseinsbildende Maßnahmen oder gemeinschaftsfördernde Aktionen, sowie durch Verteil-, Hilfs- und Ordnerdienste in den jeweiligen Gemeinden. Wir verstehen uns als positive Kraft, aber auch als Gemeinschaft, die dem Gewissen verantwortlich ist und übernehmen auch in der Gesellschaft gerne Verantwortung — im Sinne einer gesellschaftspolitischen Verpflichtung gegenüber unserem Heimatland. Tirols Schützen und Marketenderinnen interpretieren die Landesverteidigung im Heute, als Verteidigung und Förderung unserer Identität. Das Freiheitsbewusstsein und die Treue zu unserer Heimat wollen wir in vielfältiger Ausprägung manifestieren.

„Das gegenwärtige und leider anhaltende „Tirol-Bashing“ sehen wir längst nicht mehr als konstruktive Kritik, sondern als öffentliche Beschimpfung und Herabwürdigung. Tirols Schützen und Marketenderinnen verurteilen diese negative Stimmungsmache scharf und widersetzen sich vehement diesen Provokationen und Diffamierungen gegenüber unserem Land und unseren Leuten. Wir rufen zu Besonnenheit und Vernunft auf! Streitereien, gegenseitige Beschuldigungen und Spaltungen bringen uns nicht weiter. Tirols Schützen und Marketenderinnen werden auch künftig den Weg des Dialogs, des Zusammenhalts und des Miteinanders gehen — aber stets mit einem offenen Blick auf das Ansehen und die Entwicklung unserer gemeinsamen Heimat Tirol.“
Landeskommandant Major Thomas Saurer